Habe gerade einen Newsletter von einem Merchant bekommen wo es um Suchmaschinen-Affiliates geht. Dabei geht es um Brand-Bidding und Ad Jacking, was ich nachvollziehen kann. Doch diese beiden Punkte finde ich verwunderlich:
SEO :
**Die Verwendung des Begriffes „Merchantname“ in der URL nach .com, .de, .at, .ch (z.B. www.ihrunternehmen.de/“Merchantname“) ist auf der jeweiligen Seite möglich, darf aber nicht in Suchmaschinenanzeigen auftreten.
Frage die sich mir stellt: Warum erlaube ich dann den Namen überhaupt in der URL?
SEM:
*ÜBERBIETEN
**Sie dürfen wissentlich KEINE Anzeigen schalten, welche in einer höheren Position als die von „Merchantname“ geschalteten Anzeigen erscheinen. Sollte dieser Fall dennoch eintreten, muss auf unsere Anfrage das Gebot umgehend gesenkt werden.
Verstanden habe ich dieses so:
Angenommen ich bin SEM und habe eine Seite über Kleidung die ich mit Adwords bewerbe und die gut konvertiert zum Beispiel auf der 2ten Position unter dem Suchbegriff Kleidung. Die Anzeigen des Merchants sind auf der Position 3, vielleicht weil er weniger bietet, vielleicht weil seine Quality Score geringer ist.
Werde ich jetzt wenn einer der Merchants meint ich soll ihn auf die Position 2 lassen, weil er oder seine SEM-Agentur nicht so viel für den Klick zahlen will um mich zu überbieten oder vielleicht sogar einfach nicht so erfahren ist oder beende ich eher die Beziehung zu dem Merchant, vor allem wenn er mir mit einer Vertragsstrafe im 4 stelligen Bereich droht.
Wie gesagt Einschränkungen des Markennamens im Bereich SEM und das Verbot von Falschschreibweisen halte ich für korrekt und richtig, aber bei den obrigen Punkten bin ich mir nicht sicher ob diese gut sind.